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Persönliche Lese- tipps

Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Das Original von John Grisham

Das Original

Im Roman wird die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten und die Handlung erscheint als raffiniertes Katzund Maus Spiel. Der Protagonist hat eine große Vorliebe für besonders wertvolle Bücher und die Einzigartigkeit der "Buch - Welt "wird sehr gut beschrieben. In der Geschichte geht es um den Diebstahl der Fitzgerald Manuskripte.

Das Buch eignet sich nicht nur für Buchhändler sondern für alle Lesebegeisterten!

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Anatol studiert das Leben von Susanne Falk

Anatol studiert das Leben

Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der von seiner Art her "anders" ist als sein Umfeld. Mit einem gestohlenen Bild von Chagall begibt er sich der Liebe wegen auf eine Reise. Im Zuge seiner Reise lernt er sehr unterschiedliche Menschen kennen, die ihm teilweise helfen seinem Ziel näherzukommen.

Das Buch ist sehr humorvoll und spannend geschrieben und die Geschichte nimmt teilweise unerwartete Wendungen!

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Tiefschwarz zu unsichtbar von Isabella Feimer

Tiefschwarz zu unsichtbar

Wie verhält sich „tiefschwarz“ zu „unsichtbar“? Isabella Feimer durchwandert in ihren Gedichten das Unfassbare: „Seele ist […] auch nur ein kleiner Fisch in einem viel zu großen Aquarium“, heißt es in einem der Gedichtzyklen, die um Kindheit, Liebe und Tod kreisen. Das Gefühl des Verlusts wird im Privaten wie im Politischen erkundet.

Das Gedicht „Ich bin Europa“ z.B. ist eine scharfsinnige Betrachtung der europäischen Seele. Im tiefen Schwarz liegen viele Farben – davon erzählen diese Gedichte.

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Alles außer Lyrik von Christian Futscher

Alles außer Lyrik

A

lles außer Lyrik ist Irrsinn. Diesen Satz des Avantgarde-Dichter Andreas Okopenko stellt Christian Futscher seinem Lyrikband voran. Der Wahnsinn des täglichen Lebens kann ja genauso gut im Gedicht stattfinden. In wenigen Zeilen, mit viel Witz und Sinn für das Absurde bringt der Poet die Dinge auf den Punkt und führt vor, wie selbst das Unpoetischste zur Poesie werden kann: Ein Ort namens Bümpliz, ein fluchendes Knie, ein Hosenkauf – man irrt nicht, wenn man sich für diese Lyrik entscheidet!

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Und die Häuser fallen nicht um von Sascha Garzetti

Und die Häuser fallen nicht um

Die Natur, den Tod, die Nacht, und vor allem das Leben mit einem Du schreibt Sascha Garzetti in seinen neuesten Band ein. Seine Zeilen fallen nicht nur, wie der Schnee in seinen Gedichten der „Landschaft auf den Mund“ (S.11), sondern seine Mundvokabeln fallen direkt ins Gespür und werden dann vom Herzmuskel heraus buchstabiert.

So möchte man nach dem Lesen in Anlehnung an den ersten Gedichtzyklus sagen: Vielleicht kann, wenn wir (seine) Lyrik lesen, etwas aus uns werden. Lese- und Fühlempfehlung!

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nur einmal fliegenpilz zum frühstück von Katharina J. Ferner

nur einmal fliegenpilz zum frühstück

Erregend zärtlich. Im Augenschein Atem erkundend. Im Blick 1 Zuhören. Gedichte aus dem filigran webenden Echo der Weltenschöpfungen Katharina J. Ferners. Ein Lyrikband, der mindestens zweisprachig ist. Erlauben Sie mir, dass ich Dialekte auch als Sprachen bezeichne. Das liegt an ihren jeweiligen Seins-Formen, die sich poetisch bew:orten.

Ferner streichelt das Leben wie seine Komplizin. Verse im ahnenden Wissen um die Sehnsucht, die es anzunehmen gilt: wider alle Wortverkrustungen.

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Lyrischer Wille von

Lyrischer Wille

55 AutorInnen, im Raum Südtirol sozialisiert oder hier lebend, beteiligen sich am multilingualen Übersetzungsprojekt, in dem ein Ausgangstext in eine zweite, dieser dann in eine nächste Sprache übersetzt wird und so weiter: Deutsch, Albanisch, Ladinisch, Italienisch, Persisch, Südtiroler Dialekt, Neapolitanischer Dialekt, Arabisch, Englisch - so vielfältig wie die Gesellschaft im überschaubaren Raum Südtirol sind auch die daraus entstandenen poetischen Kettengedichte.

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Eingesperrte Vögel singen mehr von Michelle Steinbeck

Eingesperrte Vögel singen mehr

Selten hat das Lesen von Gedichten so viel Spaß gemacht. Beobachtungswitz und Sprachgabe oder besser Sprachlust erwartet einen hier! Erfrischend, zynisch, frech und frei heraus erzählt. Genussvoll gedichtet und geträumt. Zum Weiterdenken, Weiterlachen. Ein selbstbewusster Spaziergang durch Hoch- und Tiefstimmungen.

Schwungvolle Abhandlungen von Liebes- und Alltäglichkeiten. Würde man Michelle Steinbeck nach ihren Abendplänen fragen, würde sie vermutlich antworten: eine poetische Welteroberung.

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Engel der Illusion von Christian Uetz

Engel der Illusion

„Ich trinke dich in mich / zurück“ (S.12), heißt es gleich zu Beginn und damit hat sich Christian Uetz schon eingeschrieben in den Sprachfühlmuskel. Mit neologismenreicher Worttrance umgarnt er die Lesenden, egal ob seine Wörter gerade einen mystischen Gott, eine engelsgleiche Angebetete, sein Kind, die eigene Poesie oder doch alles gleichzeitig in seinen Zeilen besingen.

„Das ist / so göttlich der Wahnsinn“ (S.104). Wer diesen Band nicht liebt, ist ein lyrischer Banause! Jerry Maguire würde vielleicht schreiben: You had me at your first verse!

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100 x Österreich von Monika Sommer; Heidemarie Uhl; Klaus Zeyringer

100 x Österreich

„Widerstand“ und „Würstelstand“, „Tochtersöhne“, „Sternsingen“ und „Insel der Seeligen“. Als buchgewordenes Bonusmaterial zum „Haus der Geschichte Österreichs“ versammelt der auch fürs Auge angenehm hergerichte Band Vor- und Nachdenken über Österreich. Aufgeschrieben von Professor*innen und Poet*innen, ein Who‘s Who in Rot-Weiß-Rot.

Es eröffnen sich verblüffende Blickwinkel auf ein kleines Land, auf die Sehnsucht nach Weltgeltung und Vernebelungsversuche der eigenen Nichtigkeit. Kurzum: Man lernt ungemütlich viel über dieses ach so gemütliche Österreich.

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